Partner und Unterstützer

Aus dem Forschungsprojekt " Toutes et tous LabSCItoyen•ne•s " der Universität Freiburg, Philosophische Fakultät (M-P. Chevron, CERF) und Naturwissenschaftliche Fakultät (C. Wicky), in Partnerschaft mit AutreSens.

Projekt finanziert durch die Akademien der Wissenschaften Schweiz in Höhe von CHF 300.000. Ein herzliches Dankeschön für ihr Vertrauen!

Projekt finanziert durch die Gebert Rüf Stiftung in Höhe von CHF 200.000. Ein herzliches Dankeschön für ihr Vertrauen!

Beschreibung

Debattieren in der Genetik

Im Rahmen eines Themas aus dem Bereich Genetik haben Schülerinnen und Schüler im letzten Jahr des Gymnasiums eine ganze Reihe von Fragen über Die Themen, die derzeit behandelt werden, sindialement kontrovers um über die sie diskutieren wollten, wie z. B. "Würde es uns helfen, besser zu leben, wenn wir über unsere genetischen Daten verfügen oder sie manipulieren könnten?". Dieses Projekt ist insofern sinnvoll, als wir es für unerlässlich halten, in einer Gesellschaft, die von Tag zu Tag technologischer wird, eine wissenschaftliche Lesekompetenz zu entwickeln, d. h. die Fähigkeit, über wissenschaftliche Themen zu lesen, zu schreiben und sich dazu zu äußern. Die an diesem Projekt beteiligten Jugendlichen hatten alle im Rahmen des Lehrplans am Unterricht in Genetik teilgenommen. Anschließend warfen sie Fragen auf - ein schwieriger Vorgang, da er ein hohes Maß an analysierendem, bewertendem und kreativem Denken erfordert. Anschließend entschieden sich die Schülerinnen und Schüler, sich zu ihnen zu äußern.

Die dafür verwendete Strategie bestand darin, argumentative Karten zu erstellen, die auf bestimmte Fragen antworten. Der diskutierte Gegenstand wird in Form einer Frage formuliert, zu der die Teilnehmer Partei ergreifen müssen, indem sie Argumente für oder gegen ihn vorbringen. Die Argumente werden in Form von CArg auf einer Tischdecke notiert. An verschiedenen Tischen werden unterschiedliche Themen diskutiert. Nach 5-6 Minuten Diskussion wechseln die Teilnehmer den Tisch. Und so geht es weiter, so dass alle Teilnehmer einen Beitrag zu allen Themen. Am Ende der Aktivität werden die erstellten Argumentationskarten-Tischdecken ausgehängt, damit jeder sie sich ansehen kann. Das Erstellen einer Argumentationskarte ermöglicht es, sich nicht in eine Position zu begeben, in der man eine Meinung angreift oder verteidigt cSie sollten nicht gegensätzliche Meinungen vertreten, sondern sich alle ArgumenteDie Schülerinnen und Schüler sollten in der Lage sein, sich auf effektive und konstruktive Art und Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen und dies schriftlich festzuhalten.

Ein sehr guter Artikel, der die Bedeutung der von den Schülern aufgeworfenen Fragen illustriert: Die personenbasierte Medizin [Die Zeit].

Die Darstellung von Wissen in grafischer Form (Strukturierte Konzeptkarte (CCs) und Argumentationskarten(CArg)), eines Konzepts oder einer aufgeworfenen Problematik, ermöglicht es, den Überblick über das aufgeworfene Thema zu behalten und gleichzeitig einen schnellen Zugriff auf die Details zu ermöglichen, die es erläutern.

Diese Art von Darstellungen des Wissens, das man über ein Thema hat, begünstigen einee Distanzierung von dem, was gezeigt wird. Diese Distanzierung lädt dazu ein, den Rahmen der Lektüre, in dem die Reflexion stattfindet, zu überdenken, und ermöglicht so, den Blick zu erneuern, eine alternative Denkweise zu den gezeigten Inhalten oder PrProbleme und Fragen, die aufgeworfen wurden, und kreatives Potenzial freisetzen.

Material und Dokumente

Formular für die Bestellung von Materialien

Genetik in der Sekundarstufe 2

Der Sec2 DNA-Koffer ist für den Einsatz in Mittelschulen, (Sekundarstufe 2) und wird von mehreren Protokollen für Lehrer begleitet:

  • Bakterien als Freund oder Feind? Wenn sich die DNA "verheddert"...
  • DNA in strafrechtlichen Ermittlungen
  • DNA in der medizinischen Diagnostik

Diese Koffer werden vom Museum auch für die Durchführung seiner "Wissenschaft und Spaghetti"-Workshops verwendet, bei denen die Teilnehmer die DNA eines im Museum aufgebauten Tatorts analysieren.

Genetik in der Sekundarstufe 1

Hier sind die vorgeschlagenen Arbeitsblätter und Szenarien für die Sekundäre 1 und dieSchule für Allgemeinbildung. Weitere Szenarien und englische Übersetzungen werden bald verfügbar sein.

Die DNA-Koffer

Sie können sich bei der PH Ihres Kantons einen Koffer ausleihen: DE, BEJUNE, SG, VD, VS, TI.

Die bereits verteilten Koffer

Insgesamt 45 DNA-Koffer werden bereits in der Schweiz verteilt.

Sie können sich bei der PH Ihres Kantons einen Koffer ausleihen: DE, BEJUNE, SG, VD, VS, TI.

Klicken Sie auf die Karte, um die Namen der Schulen zu sehen, die die Koffer bislang verwenden.

Beispiel für die Verwendung von Koffern im Naturhistorisches Museum St. Gallen.

Erfahrungsberichte